In dem Stück geht es um Vorurteile.
Und darum, wer normal ist und wer verrückt ist.
Ein Mann lebt auf dem Land.
Er heißt Klapproth und ihm ist langweilig.
Er möchte etwas Aufregendes erleben.
Der Neffe von Klapproth lebt in Berlin.
Klapproth fragt seinen Neffen: Kann ich bei dir etwas erleben?
Der Neffe hofft, dass sein Onkel ihm Geld gibt.
Darum sagt er: Ja, ich zeig dir eine Irrenanstalt.
In Wirklichkeit zeigt er ihm ein Hotel.
Das Hotel heißt Pension Schöller.
In dem Hotel wohnen ganz unterschiedliche Menschen.
Der Neffe tut so, als wären die Menschen verrückt.
Sein Onkel Klapproth hat viel Spaß dabei.
Bis es ihm zu viel wird.
Er hat das Gefühl, dass er langsam selber verrückt wird.
Das Stück spielt vor 130 Jahren.
Damals war es sehr wichtig, normal zu wirken.
Wenn Menschen verrückt wirkten, wurden sie oft ausgeschlossen.
Die Autoren von dem Stück sagen:
Ein bisschen verrückt sein ist normal.
Und sie sagen:
Normal sein ist verrückt.