Murder on the
Regional Express
Murder on  
the Regional  
Express
By Milan Peschel and the RambaZamba-Ensemble
Directed by: Milan Peschel
The only place where one can engage in conversation with other travelers these days is the regional express. There’s certainly plenty to talk about – train delays, toilets that are out of order, skeletons in the closet. The RambaZamba Ensemble has formed a special task force and boards a train in search of Peter im Tierpark (Peter in the Zoo), which is one of the most famous works of art ever produced in the GDR. Many recall this painting – reproductions of which adorned the halls of kindergartens and schools throughout the GDR. A corpse is found as well, but that doesn’t mean the cause of death was murder. As far as the painting is concerned, there certainly hasn’t been any murder or suicide because Peter im Tierpark is the name of a work of art made of lifeless material, oil on canvas using a mixed technique – 66 x 46 cm. In this regard, the most one could say is that there has been an accident, although this also seems unsuitable given the fact that the Peter of whom we speak is the son of the artist Harald Hakenbeck, whose intention with Peter im Tierpark was to confront the viewer with questions about the meaning of human existence.
The well-known actor and director Milan Peschel and the RambaZamba players make use of dialog here to illustrate the complexity of everyday life and highlight the post-dramatic historic turning point with wit and clever punchlines, weaving all of this together with contemporary questions concerning life.
Duration: Approx. 1 hour and 20 minutes
In dem Stück geht es um Kommissare.
Kommissare ermitteln, wenn es einen Fall gibt.
Zum Beispiel, wenn jemand verletzt wurde oder wenn etwas geklaut wurde.
Sie wollen dann herausfinden:
Wer hat das getan?
Wer ist der Dieb?
In dem Stück wurde ein berühmtes Bild geklaut.
Das Bild hat den Namen: Peter im Tierpark.
Einige Leute kennen das Bild.
Sie kennen das Bild, weil Kopien davon früher oft in Schulen oder Kindergärten hingen.
Also erinnert es sie an ihre Kindheit.
Darum bedeutet es einigen Leuten viel.
Wenn sie das Bild anschauen, haben manche das Gefühl,
als würde der kleine Junge sie etwas sehr Wichtiges fragen.
Vielleicht fragt der kleine Junge:
Was ist der Sinn des Lebens?
Eine Gruppe von Kommissaren macht sich auf die Suche nach dem Bild.
Sie sucht danach in einem Regionalexpress.
Ein Regionalexpress ist ein schneller Zug, der durch große Städte und kleine Dörfer fährt.
Darum treffen hier viele verschiedene Leute aufeinander.
Wer von ihnen hat das Bild gestohlen?
Und wo ist das Bild von Peter im Tierpark jetzt?
Außerdem wird in dem Zug jemand ermordet.
Die Kommissare untersuchen die Leiche.
Sie fragen sich:
Gab es einen Mord im Regionalexpress?











PRESSESTIMMEN
"Peschel und seine Crew schaffen etwas Seltenes, nämlich dass man richtig gute Laune bekommt, weil man versteht, wie begriffsstutzig und unzulänglich man ist. Ein Muss." Ulrich Seidler, Berliner Zeitung
"Und genau das sind sie hier und heute für uns: die Krankenhausclowns. Für unser angeschlagenes Gegenwartsempfinden. Unsere Aufmunterer, Mutmacher. Im Geiste der Worte, die Mick Jagger in 'Waitung For A Friend' am Schluss dieses denkwürdigen Abends singt: 'A smile relieves a heart that grieves' – ein Lächeln erleichtert das Herz voll Kummer. Sie haben uns dieses Lächeln auf die Lippen gezaubert. Es soll von dort nicht weichen!" Christian Rakow, nachtkritik.de
"Wem hier nicht das Herz aufgeht, der hat keines." Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung
"Milan Peschel zeigt mit seinem herrlich vergnüglichen Debüt an diesem Haus, über Sinnkrisen, Berlingeschichte und zu früh Totgesagte, dass der überbordende Esprit des Ramba-Zamba-Ensembles zur menschenfreundlichen Volksbühnen-Ironie passt wie die Faust aufs Auge." Barbara Behrendt, rbb24 Inforadio
"So ist Milan Peschel etwas gelungen, das für das RambaZamba als Glücksgriff gelten darf. Ein Zusammenbringen der unterschiedlichen Fähigkeiten im Ensemble (...) für einen an der mehrschichtigen Volksbühnenspielweise orientierten Riesenspaß mit Hintersinn."
Thomas Irmer, Theater der Zeit