RZ Agentur
Die RZA ist Teil des RambaZamba e.V. und verantwortet die Vermittlung von Schauspieler:innen mit Beeinträchtigungen in die Bereiche Film und Fernsehen. Unsere Schauspieler:innen sind gestandene und erfahrene Künstler:innen. Ein wichtiger Teil der RZA ist neben der Ausbildung das Coaching und die Betreuung der Schauspieler:innen am Set. RZ Agentur
Studio 21
Studio 21 ist ein inklusives Performance-Festival mit zahlreichen Bands, immersiven Inszenierungen und einem vielfältigen Workshop-Programm. Die eingeladenen Künstler:innen zeigen eindrucksvoll, wie innovativ die zeitgenössische inklusive Musikszene ist und wie wichtig es ist, sie sichtbar zu machen. Das Studio 21 fand erstmals 2021 in Kooperation mit dem Pop-Kultur-Festival statt. Studio 21
RZ Audio
RambaZamba Audio ist ein Projekt des RambaZamba Theaters. Wir präsentieren (in unregelmäßigen Abständen) Hörbücher und Audio-Projekte, die von den Schauspieler:innen des Ensembles gemeinsam mit Gästen eingesprochen werden. RZ Audio
Diskurs
Programm für inklusive Kunstpraxis (PIK)
Mit dem Programm für inklusive Kunstpraxis (PIK) fördert die Kulturstiftung des Bundes die Arbeit von Schauspielende und Kunstschaffende mit Behinderung im Theaterbetrieb.
Den Kern des Programmes bilden verschiedene Kooperationsprojekte zwischen Theaterhäusern und Kollektiven, die bereits inklusiv arbeiten, und renommierten staatlichen und freien Theatern in ganz Deutschland. Das RambaZamba Theater unter der Intendanz von Jacob Höhne verstärkt in diesem Kontext seine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theater Berlin, beginnend mit der neuen Intendanz von Iris Laufenberg im Herbst 2023. Die Häuser verbindet bereits eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. So wurde die erste Premiere des RambaZambas „Prinz Weichherz“ in der Regie von Gisela Höhne noch auf der Bühne des Deutschen Theaters aufgeführt, bevor das Theater 1992 in die Kulturbrauerei einzog. In Form verschiedener Inszenierungen mit mixed-abled Ensembles auf beiden Spielstätten wurde die Zusammenarbeit fortgesetzt. So etwa in den Inszenierungen „Die Räuber“ (RZt, 2017) in der Regie von Jacob Höhne oder „Antigone“ (RZt, 2019), „Caligula“ (DT, 2022) und „Der Steppenwolf“ (DT, 2022) in der Regie von Lilja Rupprecht.
Auch zukünftig sind weitere Inszenierungen sowie gemeinsame Workshops zwischen RZt und DT geplant. Im Zentrum der gemeinsamen Kooperation steht ein Autorinnenraum, in dessen Rahmen eine Hausautorin des Deutschen Theaters über den Zeitraum eines Jahres einen Dramentext mit dem inklusiven Ensemble des RambaZamba Theaters erarbeitet, welcher schließlich im Rahmen der Autor*innentheatertage gemeinsam präsentiert wird. Das Ziel ist es, inklusive Autorschaft innerhalb des Theaterbetriebes in Form einer künstlerischen Zusammenarbeit beider Häuser im Kontext des Kooperationsmodelles PIK zu bestärken und durch gemeinsame Inszenierungen weiterhin Sichtbarkeit von Menschen mit körperlichen und kognitiven Behinderungen im Theater zu erzeugen.