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Spielzeit 2025/26
Spielzeit 2024/25
FRISCH gefragt! Regie: Lillian Bocksch, Sascha Vajnstajn
Tango Regie: Tom Kühnel
Musikantenstadl Regie: Rainald Grebe
Herrlichkeit 1 und 2 Regie: Jacob Höhne
Superwomen Regie: Jorinde Dröse
Hospital der Geister Regie: Jan-Christoph Gockel
Mord im Regionalexpress  Regie: Milan Peschel
Metamorphosen des Wassers  Regie: Frank Raddatz
Sein oder Nichtsein Regie: Klaus Pohl
Spielzeit 2023/24
Spielzeit 2022/23
Schwärmen Regie: Kirsten Burger
EIN SPORTSTÜCK Regie: Höhne, Glanz, Kuhlmann, Rieck, Straßenberg, Witt
Billy Backe Regie: Jorinde Dröse
Anwälte der Natur Regie: Frank Raddatz
Spielzeit 2021/22
Cold Cases: Antike Regie: Matthias Mosbach
Mujer Regie: Sara Lu
Die Ratten Regie: Lilja Rupprecht
Golem Regie: Jacob Höhne
Spielzeit 2020/21
hoffnung#dasdingmitfedern Regie: Sandra Rasch
Der eingebildete Kranke Regie: Jacob Höhne
Geh, Fühle! - Tanztheater Regie: Sandra Rasch/Oana Cirpanu
Spielzeit 2019/20
Der  Drache Regie: Matthias Mosbach
Hi Freaks VI Regie: div.
Hi Freaks V Regie: div.
Lulu Regie: Jacob Höhne
Spielzeit 2018/19
frankenstein 
#createyourown
Regie: Sandra Rasch
ghostdance Regie: Andreas Spechtl & Thomas Köck
Der nackte Wahnsinn Regie: Jacob Höhne
Don Juan Regie: Konrad Wolf
Antigone Regie: Lilja Rupprecht
Hi Freaks I-IV Regie: div.
Heroes Regie: Sara Lu, Rubén Nsue
Rausch Royal Regie: Jacob Höhne
Spielzeit 2017/18
Dekameron Regie: Thomas Bo Nilsson, Julian Wolf Eicke
Moby Dick Regie: Jacob Höhne
Pension Schöller Regie: Jacob Höhne
Die Frauen vom Meer Regie: Lilja Rupprecht
Die Nibelungen Regie: Jonas Sippel
Die Räuber Regie: Jacob Höhne
Spielzeit 2016/17
Schwestern Regie: Jacob Höhne
DADA-Diven Regie: Gisela Höhne
Philoktet Regie: Jacob Höhne
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RambaZamba Theater Schönhauser Allee 36–39 10435 Berlin
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Shakespeares Komödie Was ihr wollt ist ein vielschichtiges Spiel mit Identitäten, Begehren, Verkleidung und gesellschaftlichen Rollen. Im Zentrum steht Viola, die nach einem Schiffbruch ihren Zwillingsbruder Sebastian verloren glaubt und sich – verkleidet als Mann namens Cesario – in den Dienst des Herzogs Orsino stellt. Orsino liebt die Gräfin Olivia, die sich wiederum in Cesario verliebt, ohne zu ahnen, dass dieser in Wahrheit eine Frau ist. Gleichzeitig empfindet Viola in ihrer Rolle als Cesario selbst Gefühle für Orsino. Diese Konstellation führt zu einem komplexen Verwirrspiel um Macht, Geschlecht und Maskerade.

Wer liebt wen und warum? Wer darf wen begehren? Und wer bestimmt, was „männlich“ oder „weiblich“ ist?  Was empfinden wir, wenn wir uns als jemand anderes ausgeben? Welche Freiheiten entstehen dadurch und was schränkt uns ein? Wer bin ich wem gegenüber, in welchem Zusammenhang, in welcher Situation? Wie schaffen wir es, einen ehrlichen Umgang mit unseren Körpern und einen individuellen Bezug zu ihnen zu entwickeln in einer Welt, in der wir überflutet werden von Medien, Vorbildern, Obsessionen?  Warum entscheidet sich Viola in Shakespeares Drama Was ihr wollt als Mann – Cesario – an den Hof des Herzogs zu gehen? Denn die Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ist ein universelles Menschenrecht. Sie gilt für alle. Und dennoch zeigt sich, dass Menschen mit Behinderungserfahrungen deutlich erschwerten Zugang zu dieser Anerkennung und ihrer Verwirklichung haben.  

Bühne & Kostüm Vanessa Vadineanu Musik Samuel Wiese Choreografie Rônni Maciel Dramaturgie Juliane Koepp