Ein filmisches Tanztheaterstück des RambaZamba Jugendclubs in Kooperation mit dem GRIPS Jugendklub Banda Agita.
Geh. Fühle. Fühle… dich.
Näher, warum höher. Stopp. Schau.
Fühle dich. Fühle mich.
Fühle rosa. Fühle rot. Fühle Rosen,
fühle Spiegel, fühle Regen, fühle Scherben,
fühle Narben, fühle Haut.
Fühle Grenzen, fühle Nähe, fühle Regeln, breche Regeln.
Fühle uns.
Von Geburt an erspüren, ertasten und berühren wir unsere Umwelt. Noch bevor wir sprechen können, kommunizieren wir über Berührungen. Berührung bedeutet Nähe und Geborgenheit, Angst und Bedrohung, Zuneigung und Abweisung. Und dann taucht im Jahr 2020 auf einmal Covid19 auf und alles ist anders. Kommuniziert wird digital, wir halten Abstand und tragen Masken. Aber es gibt da noch die Erinnerung an vergangene Zeiten und die Hoffnung, dass es möglich sein kann, sich nach einem Moment der Lähmung zurück zu kämpfen in ein Leben mit veränderten Regeln.
Von und mit: Inessa Fettin-Beganovic, Jonathan Hecker, Cezary Hensel, Fabian Hochheim, Casper Hottenrott, Luise Kolbinger, Maria Liebl, Marie Meusel, Maximilian Obernauer, Ben Steppath Choreographie: Kaveh Ghaemi Bühnenbild: Tatjana Reeh, Seongji Jang Assistenz: Josephina Zarbock Video, Schnitt & Fotografie: Cristina Amate (Dochkafilms) Technik: Jerry Geiger