21 Downbeat feat. Jens Friebe
„Der Ring des Nibelungen“ handelt nicht nur von einem spektakulären Goldraub, sondern erzählt darüber hinaus gleich das welthaltige Schicksal der Menschheit. Wagners Opernzyklus ist ein monumentales Märchen mit zahlreichen Zwergen, Riesen, Drachen, Göttern und natürlich dem titelgebenden Ring, der seine wechselnden Träger ins Unglück stürzt. Mit 130 beteiligten Musiker*innen und einer Aufführungsdauer von 20 Stunden sprengte das Werk 1876 alle gewohnten Dimensionen. Und man muss schon auch sagen: „Der Ring“ zieht sich ein bisschen. Höchste Zeit also, das Ding auf zeitgenössische Konzertlänge zu bringen: Wir schmeißen die Wind- und Nebelmaschine an, drücken fast forward, pflügen durch den Rasen vom grünen Hügel und erzählen den kompletten „Ring“ als theatralische Pop-Oper in 60 Minuten. Neben der RambaZamba Band 21 Downbeat wird dieses Mal der Musiker Jens Friebe dabei sein. Keiner verbindet Hoch- und Populärkultur und die globalen Schicksale der Welt so gekonnt wie er. Wer's nicht glaubt, höre sein großartiges aktuelles Album „Fuck Penetration“.
Eine Koproduktion mit dem Festival Pop-Kultur, ermöglicht mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
CREDITS VIDEO:
Mit: Debrecina Arega, Christian Behrend, Grit Burmeister, Eva Fuchs, Mario Gaulke, Sven Hakenes, Tobias Kreßmann, Dirk Nadler, Joachim Neumann, Sascha Perthel, Andreas Rosenzweig, Zora Schemm, Jonas Sippel, Shirley Klengel / Regie und Schnitt: Jacob Höhne / Kamera: Esther Roth, Hannah Luise Thiele / Licht: Amelie Boitz, Lars Peiler, Jan Langebartels / Szenenbild: Alexander Maier / SFX: Sebastian Czymay, Guido Gallwitz, David Lippkow / Bühnenbau: Klaus Bergert, Stephan Koch, Andreas Maringer, Armin Hermann / Maskenbau: Kathrin Schittkowski / Drachenbau: Andreas Maringer, Armin Hermann / Klappe: Jasmin Kittel, Cornelia Birkfeld / Regieassistenz: Vicki Steinmüller, Leonie Volke / Filmassistenz: Elisabeth Conradi / Bandassistenz: Kathrin Veith, Birte Rüster