Season 2023/24
Season 2022/23
Schwärmen
Director: Kirsten Burger
EIN SPORTSTÜCK
Director: Höhne, Glanz, Kuhlmann, Rieck, Straßenberg, Witt
Billy Backe
Director: Jorinde Dröse
Anwälte der Natur
Director: Frank Raddatz
Einer flog über das Kuckucksnest
Director: Leander Haußmann
Season 2021/22
Cold Cases: Antike
Director: Matthias Mosbach
Mujer
Director: Sara Lu
Die Ratten
Director: Lilja Rupprecht
Golem
Director: Jacob Höhne
Der eingebildete Kranke
Director: Jacob Höhne
Season 2020/21
hoffnung#dasdingmitfedern
Director: Sandra Rasch
Geh, Fühle! - Tanztheater
Director: Sandra Rasch/Oana Cirpanu
Season 2019/20
Der  Drache
Director: Matthias Mosbach
Hi Freaks VI
Director: div.
Hi Freaks V
Director: div.
Lulu
Director: Jacob Höhne
Season 2018/19
frankenstein#createyourown
Director: Sandra Rasch
ghostdance
Director: Andreas Spechtl & Thomas Köck
Der nackte Wahnsinn
Director: Jacob Höhne
Don Juan
Director: Konrad Wolf
Antigone
Director: Lilja Rupprecht
Hi Freaks I-IV
Director: div.
Heroes
Director: Sara Lu, Rubén Nsue
Rausch Royal
Director: Jacob Höhne
Season 2017/18
Dekameron
Director: Thomas Bo Nilsson, Julian Wolf Eicke
Moby Dick
Director: Jacob Höhne
Pension Schöller
Director: Jacob Höhne
Die Frauen vom Meer
Director: Lilja Rupprecht
Die Nibelungen
Director: Jonas Sippel
Die Räuber
Director: Jacob Höhne
Season 2016/17
Schwestern
Director: Jacob Höhne
König UBU featuring Craque
Director: Jacob Höhne
DADA-Diven
Director: Gisela Höhne
Der gute Mensch von Downtown
Director: Gisela Höhne
Philoktet
Director: Jacob Höhne
Inszenierung
Die Frauen vom Meer

Uraufführung

By: Olga Bach nach Henrik Ibsen

Directed by: Lilja Rupprecht

„Die Frauen vom Meer“ verbindet eine diffuse Sehnsucht nach Leben oder Tod, nach Freiheit, nach dem „Unendlichen“ und „Grenzenlosen“. Mehr als hundert Jahre, nachdem Henrik Ibsen sein Drama über die Befreiung der Frau schrieb, versuchen Olga Bachs „Die Frauen vom Meer“ ihren Freiheitsbegriff von Heute zu definieren und sich dem weiblichen Prinzip zu nähern ­– innerhalb der nach wie vor patriarchalen Strukturen der gegenwärtigen Gesellschaft. Sie alle treibt die Frage nach einem freien, selbstbestimmten Leben an. Dabei vermischen sich die Ebenen zwischen Leben und Tod, Wunsch und Wirklichkeit, Ende und Unendlichkeit. Findet man vielleicht erst im Tod die Freiheit, die man ein Leben lang sucht? Oder im Meer? Ist das Meer, oder das, was wir Menschen uns im Topos des Meeres erträumen, dem Tod sehr nah? In Olga Bachs Adaption spielen neben den Ibsen-Figuren die Toten und die Wassergeister eine zentrale Rolle im Kreislauf zwischen Meeres-, Lebens- und Totenreich. Eins ist dabei sicher: „Death is not the end“.

Bühne Paula Wellmann
Kostüme Geraldine Arnold
Musik Friederike Bernhardt
Dramaturgie Kristina Ohmen

PRESSESTIMMEN

„Für die Bach-Uraufführung stehen die prominentesten RambaZamba-Spieler auf der Bühne. Ihre Besetzung ist selbst schon eine energische Interpretation, eine Setzung. Zora Schemm etwa mit ihrer Stimme wie Edelrost stanzt als Malerin Lyngstrand jeden Satz wie ein Ausrufezeichen in die Luft. Hieu Pham flirrt als Wassergeist, eine zugleich entschlossene wie verführerische Undine. Juliana Götzes Hilde zickt hemmungslos mit Nele Winkler herum, die ihrer Bolette eine trotzige Würde verleiht. Angela Winkler als Stargast spielt einmal mehr eine Frau wie nicht von dieser Welt, tastend, zart, spinnert.“ Georg Kasch, nachtkritik.de

„Ein großer, nicht nur biografischer Reiz der Inszenierung liegt darin, dass Tochter Bolette von Nele Winkler gespielt wird und die Mutter Ellida von Angela Winkler, der leiblichen Mutter Neles. Angela Winklers zarte, poetische Sprechweise kontrastiert stark mit den Wort- und Körpereruptionen der mit dem Down-Syndrom zur Welt gekommenen Spielerinnen und Spieler des Ramba-Zamba-Ensembles. Die Feinsinnigkeit der Mutter fällt aus der Norm, wird zum Gespött – die Normative tanzen.“ Tom Mustroph, Neues Deutschland

„Es ist ein stimmungsvolles, suggestives Geisterhaus voll Meeres- und Mythen-Rauschen, das Olga Bach in ihrem Text errichtet. Bevölkert hat sie es vor allem mit dem bekannten Ibsen-Personal, im Zentrum die Wangel-Töchter Hilde und Bolette, die sich nach alter Sitte Langweiler-Ehemänner wie Arnholm gewählt haben und recht perspektivlos durch die Tage driften, Tschechow-Style (…)Lernen Frauen eigentlich nichts dazu? Und was bedeutet Freiheit heute?Fragen, die Olga Bach in ihrem Stück ironisch, dringlich und poetisch zugleich zur Disposition stellt. Ein toller Text.“ Patrick Wildermann, Tagesspiegel

Inszenierung
Die Frauen vom Meer

Uraufführung

By: Olga Bach nach Henrik Ibsen

Directed by: Lilja Rupprecht

„Die Frauen vom Meer“ verbindet eine diffuse Sehnsucht nach Leben oder Tod, nach Freiheit, nach dem „Unendlichen“ und „Grenzenlosen“. Mehr als hundert Jahre, nachdem Henrik Ibsen sein Drama über die Befreiung der Frau schrieb, versuchen Olga Bachs „Die Frauen vom Meer“ ihren Freiheitsbegriff von Heute zu definieren und sich dem weiblichen Prinzip zu nähern ­– innerhalb der nach wie vor patriarchalen Strukturen der gegenwärtigen Gesellschaft. Sie alle treibt die Frage nach einem freien, selbstbestimmten Leben an. Dabei vermischen sich die Ebenen zwischen Leben und Tod, Wunsch und Wirklichkeit, Ende und Unendlichkeit. Findet man vielleicht erst im Tod die Freiheit, die man ein Leben lang sucht? Oder im Meer? Ist das Meer, oder das, was wir Menschen uns im Topos des Meeres erträumen, dem Tod sehr nah? In Olga Bachs Adaption spielen neben den Ibsen-Figuren die Toten und die Wassergeister eine zentrale Rolle im Kreislauf zwischen Meeres-, Lebens- und Totenreich. Eins ist dabei sicher: „Death is not the end“.

Bühne Paula Wellmann
Kostüme Geraldine Arnold
Musik Friederike Bernhardt
Dramaturgie Kristina Ohmen

PRESSESTIMMEN

„Für die Bach-Uraufführung stehen die prominentesten RambaZamba-Spieler auf der Bühne. Ihre Besetzung ist selbst schon eine energische Interpretation, eine Setzung. Zora Schemm etwa mit ihrer Stimme wie Edelrost stanzt als Malerin Lyngstrand jeden Satz wie ein Ausrufezeichen in die Luft. Hieu Pham flirrt als Wassergeist, eine zugleich entschlossene wie verführerische Undine. Juliana Götzes Hilde zickt hemmungslos mit Nele Winkler herum, die ihrer Bolette eine trotzige Würde verleiht. Angela Winkler als Stargast spielt einmal mehr eine Frau wie nicht von dieser Welt, tastend, zart, spinnert.“ Georg Kasch, nachtkritik.de

„Ein großer, nicht nur biografischer Reiz der Inszenierung liegt darin, dass Tochter Bolette von Nele Winkler gespielt wird und die Mutter Ellida von Angela Winkler, der leiblichen Mutter Neles. Angela Winklers zarte, poetische Sprechweise kontrastiert stark mit den Wort- und Körpereruptionen der mit dem Down-Syndrom zur Welt gekommenen Spielerinnen und Spieler des Ramba-Zamba-Ensembles. Die Feinsinnigkeit der Mutter fällt aus der Norm, wird zum Gespött – die Normative tanzen.“ Tom Mustroph, Neues Deutschland

„Es ist ein stimmungsvolles, suggestives Geisterhaus voll Meeres- und Mythen-Rauschen, das Olga Bach in ihrem Text errichtet. Bevölkert hat sie es vor allem mit dem bekannten Ibsen-Personal, im Zentrum die Wangel-Töchter Hilde und Bolette, die sich nach alter Sitte Langweiler-Ehemänner wie Arnholm gewählt haben und recht perspektivlos durch die Tage driften, Tschechow-Style (…)Lernen Frauen eigentlich nichts dazu? Und was bedeutet Freiheit heute?Fragen, die Olga Bach in ihrem Stück ironisch, dringlich und poetisch zugleich zur Disposition stellt. Ein toller Text.“ Patrick Wildermann, Tagesspiegel